Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) und Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Universität Oldenburg organisieren für die Studierenden die virtuelle Schreibnacht . Meiner Meinung ist es ein sehr gutes Projekt, das ich durch einen eigenen Beitrag unterstütze. Ich werde den Studierenden aufzeigen, wie sie datenbasierte Ausarbeitungen erfolgreich umsetzen. Ich werde natürlich auch die Nutzung von ChatGPT einbinden. Ich freue mich auf den regen Austausch.
Wenn wir den Wert von Gütern bestimmen wollen, können wir ein kleines Experiment durchführen. Man gibt der einen Gruppe der Teilnehmer, sog. „Verkäuferinnen“, zufällig ein Produkt, z.B. Kaffeetasse. Diese Personen dürfen die Tasse behalten, können sie aber auch wieder an den Experimentator:innen verkaufen. Dann sagen sie, welchen Mindestbetrag sie für die Tasse haben möchten. Eine andere Gruppe, sog. „Käuferinnen“ die keine Tasse bekommen hat, kann die Tasse von den Experimentator:innen kaufen. Sie geben dann an, wie viel sie maximal dafür ausgeben würden. Und damit nicht das Problem aufkommt, dass jemand gerade knapp bei Kasse ist oder sich reicher fühlt, weil er eine Tasse hat, gibt es noch eine dritte Gruppe, sog. „Wählerinnen“. Diese Gruppe kann wählen, ob sie Geld oder die Tasse will.
Es zeigt sich oft, dass die Leute, die die Tasse besitzen, mehr Geld dafür verlangen, als die Käufer bereit sind zu zahlen. Bei Dingen wie Tassen, Schokolade oder Lotterielosen liegt dieses Verhältnis bei etwa 2:1. Bei Dingen, für die es kaum Alternativen gibt, wie saubere Luft oder öffentliches Land, kann dieses Verhältnis sogar bei 10:1 liegen. Interessanterweise ist der Unterschied zwischen dem, was die "Verkäufer" wollen und dem, was die "Wähler" bereit sind zu zahlen, kleiner. Aber er ist immer noch da. Man findet diesen Unterschied in verschiedenen Umfragen und Fragestellungen. Das reicht von einfachen Fragen wie "Wie viel möchten Sie für die Tasse?" bis zu komplexeren Auswahlmöglichkeiten.
Warum ist das wichtig? Nun, dieser Unterschied im Wert, den Leute den Dingen geben, passt nicht so recht zu den klassischen ökonomischen Theorien. Das bedeutet, dass im echten Leben Dinge vielleicht weniger oft getauscht werden, als Ökonomie eigentlich denkt. Und das macht es komplizierter, wenn es darum geht, wer was bekommt, wie Dinge getauscht werden oder wie sie rechtlich geschützt werden.
Es zeigt sich oft, dass die Leute, die die Tasse besitzen, mehr Geld dafür verlangen, als die Käufer bereit sind zu zahlen. Bei Dingen wie Tassen, Schokolade oder Lotterielosen liegt dieses Verhältnis bei etwa 2:1. Bei Dingen, für die es kaum Alternativen gibt, wie saubere Luft oder öffentliches Land, kann dieses Verhältnis sogar bei 10:1 liegen. Interessanterweise ist der Unterschied zwischen dem, was die "Verkäufer" wollen und dem, was die "Wähler" bereit sind zu zahlen, kleiner. Aber er ist immer noch da. Man findet diesen Unterschied in verschiedenen Umfragen und Fragestellungen. Das reicht von einfachen Fragen wie "Wie viel möchten Sie für die Tasse?" bis zu komplexeren Auswahlmöglichkeiten.
Warum ist das wichtig? Nun, dieser Unterschied im Wert, den Leute den Dingen geben, passt nicht so recht zu den klassischen ökonomischen Theorien. Das bedeutet, dass im echten Leben Dinge vielleicht weniger oft getauscht werden, als Ökonomie eigentlich denkt. Und das macht es komplizierter, wenn es darum geht, wer was bekommt, wie Dinge getauscht werden oder wie sie rechtlich geschützt werden.
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