Skip to main content

Posts

Showing posts from February, 2019

Akademisches Humankapital in Europa zwischen 1200 und 1793

Kann man messen, wie viel „Wissen“ eine Gesellschaft in der Vormoderne besaß? Und wenn ja: Trägt dieses Wissen dazu bei, dass manche Regionen aufsteigen und andere zurückfallen? Genau diese Fragen untersuchen Matthew Curtis, David de la Croix, Filippo Manfredini und Mara Vitale in ihrem LIDAM Discussion Paper 2025/12 . Methodischer Ansatz Die Methode ist ebenso originell wie clever: Statt spärlicher Lohnreihen oder eingeschränkter Einschreibungslisten nutzen die Autoren bibliographische Datenbanken (VIAF) und Wikipeadia-Einträge, um die „Sichtbarkeit“ einzelner Gelehrter zu erfassen. Aus neun Variablen, z. B. Anzahl der Publikationen, Vielfalt der Verlage oder Länge des Wikipedia-Artikels, wird ein Human Capital Index (HCI) konstruiert. Mathematisch geschieht das per Principal Component Analysis, sodass aus vielen Indikatoren ein Gesamtwert entsteht. Durch eine besondere Transformation werden „Superstars“ wie Erasmus oder Newton abgefedert, damit sie den Rest nicht domi...

Teststärke in verteilungsfreien Hypothesentests

Hier finden Sie Begleitmaterial zu dem veröffentlichen Artikel ' Teststärke in verteilungsfreien Hypothesentests ' (nachfolgend Varmaz/Riebe (2019)) aus der Zeitschrift 'Wirtschaftswissenschaftliches Studium - WiSt', Heft 2-3, 2019. Es wird das Vorgehen zur Berechnung der Teststärke in Microsoft Excel™ (nachfolgend: Excel) anhand eines illustrativen Beispiels erläutert; insbesondere jedoch die Bestimmung der Teststärke in verteilungsfreien Hypothesentests basierend auf Resampling-Verfahren. Hinweis: Eine allgemeine Einführung in die theoretischen Grundlagen zur Bestimmung der Teststärke ist nicht Bestandteil dieses Blog-Beitrags.